Die richtige Hundeernährung

In dem nachfolgendem Text soll es über die richtige Hundeernährung gehen. Es sollen Mythen und Fehlinterpretationen ausgemerzt werden. Oft ist es nämlich so, dass sich zu viele Gedanken um dieses Thema gemacht werden.

Die Grundlagen bei der Hundeernährung

Abwechslung ist mit das wichtigste bei der Ernährung

Oft sind die Folgen falscher Ernährung nicht sofort erkennbar. Genauso wie beim Menschen wird es Sie nicht sofort umbringen, wenn Sie sich 1 / 2 Jahre ungesund ernähren. Dasselbe ist logischerweise  auch beim Hunden der Fall. Das bedeutet bei einseitiger und nicht ausgewogener Ernährung, wird es früher oder später zu Gesundheitsproblemen führen. Hersteller von Hundefutter sind bei diesem Thema oft keine wirkliche Hilfe. Denn oft wollen die Hersteller nur, dass Sie das teuerste Futter kaufen. Bei der Ernährung mit lediglich einer Art von Futter kommt es zwangsläufig zu Mangelerscheinungen. Egal ob ausgezeichnetes Hundefutter, Nassfutter oder Trockenfutter es sollte immer eine gewisse Variation gegeben sein.

Der wichtigste Grundsatz ist, dass nicht jeder Hund gleich ist. Selbst bei Hunden mit der gleichen Rasse gibt es oft erhebliche Unterschiede. Geschweige von den riesigen Unterschieden zwischen verschiedenen Hunderassen. Es sollte hier selbstverständlich sein, dass ein kleiner Dackel nicht das gleiche Futter benötigt, wie ein voll ausgewachsener Schäferhund.

Oft muss das Futter speziell auf den Hund angepasst werden. Älter Hunde sind in den meisten Fällen schwieriger als junge Hunde. Denn im Alter wirkt sich falsches Futter oft in Magengeschwüren oder Durchfall des Hundes aus. Die wichtigsten Faktoren bei der Ernährung sind: Alter des Hundes, Gewicht, Größe und die generelle Aktivität des Hundes.

Die richtige Dosierung des Nährstoffbedarfs

Hunde höheren meistens nie auf zu fressen. Wenn Ihnen etwas gegeben wird, werden Sie es in den meisten Fällen schnell gefressen haben. Dies ist zwar in der freien Wildbahn überlebenswichtig, bei unserer heutigen Gesellschaft, aber ehr Schadhaft. Denn es passiert schnell, dass ein Hund zunimmt, weil er einfach nicht aufhören will zu fressen. So müssen Sie den Energiebedarf Ihres Hundes genau kennen,  Sonst wird er entweder Unter-, oder Überernährt werden. Diese beiden extreme haben logischerweise schlechte Auswirkungen auf Ihren Hund.

Nur die richtige Dosierung hält Ihren Hund Gesund und Munter

Selbst in der gleichen Rasse unterscheidet sich der Energiehaushaltes Hundes oftmals extrem. Die einzige Art wie der Energiehaushalt und Nährstoffhaushalt ungefähr bestimmt werden kann, ist durch das Gewicht des Hundes. Natürlich reicht oft normaler Menschenverstand  aus, um ein wenig einschätzen zu können wie viel Ihr Hund benötigt.

Es gibt aber keine offiziellen Werte, wie viel Futter Ihr Hund bei welchem Gewicht bekommen sollte. Denn dies ist zu variabel, da Ihr Hund bei Bewegung logischerweise viel mehr Futter benötigt. Auch das Alter ist ein großer Faktor, den Sie beachten sollten. Oft brauchen ältere Hunde nicht so viel Fressen. Dies liegt darin, dass diese oftmals nicht mehr so aktiv sind wie junge Hunde.

Die Gesundheit des Hundes

Wenn es Ihrem Hund schlecht geht, kann oftmals gesunde Ernährung wahre Wunder bewirken. Achten Sie einfach darauf, dass Ihr Hund sich ausgewogen ernährt. Das bedeutet ein gesunder Mix aus trocken und Nassfutter. Er kann auch ab und zu eine Karotte oder ein weinig rohes Fleisch gegeben werden.

Bei richtigen Problemen sollten Sie Ihren Tierarzt um Rat fragen. Oft können diese Ihnen Futter empfehlen, welches spezielle auf die Situation und Gesundheit des Hundes angepasst ist.

Die Faustregel

Leider gibt es keine generelle Faustregel bei der Ernährung eines Hundes. Sie sollten sich einfach in Ihren Hund hineinversetzte. Stellen Sie sich vor, Sie wären so groß wie Ihr Hund. Somit können Sie oftmals die richtige Menge schnell und einfach abschätzen.

Oft hat es in den meisten Fällen ein Grund, wenn Ihr Hund spezielles Essen verschmäht. In diesen Fällen sollten Sie ihm einfach eine Alternative anbieten.