Der richtige Umgang mit seinem Hund

Für viele Menschen ist ein Hund ein vollwertiges Familienmitglied. Er ist ein treuer Begleiter welcher einem lernt mehr im Moment zu Leben. Dies resultiert in eine tiefe Bindung zwischen Mensch und Hund. Es wird jedoch schnell vergessen, das ein Hund keine menschenähnlichen Denkmuster besitzt. Egal wie intelligent ein Hund auch sein mag, er wird niemals die gleichen Verhaltensweisen wie einen Mensch besitzen. Dies wird schnell im Alltag vergessen und der Hund wird wie ein echter Mensch behandelt.

Der nachfolgende Artikel soll sich mit dem richtigen Umgang eines Hundes beschäftigen. Dabei soll geklärt werden, wie ein Hund richtig trainiert wird. Dies sind jedoch keine verpflichtenden Angaben oder Richtlinien, denn es wird wohl nie die eine richtige Antwort geben. Sehen Sie diesen Artikel einfach als nett gemeinten Ratschlag an. Sie sollten Ihn kritisch betrachten und können sich natürlich immer gegen diesen entscheiden .

Wie sieht eine richtige Erziehung aus?

Sie sollten niemals vergessen, dass wichtigste ist das Sie und Ihr Hund Spaß beim Üben haben

Da ein Hund nach jahrelange Züchtungen immer noch ein Tier ist, kann schnell vergessen werden. Denn ein Hund wurde dazu gezüchtet Menschen zu gefallen und ihn zu unterstützen. So besitzt er logischerweise menschenähnliches Verhalten, welches schnell dazu verleitet ihn wie einen Menschen zu behandeln. Einen Hund wie einen Menschen zu behandeln, kann jedoch schlimme Konsequenzen mit sich bringen. Das bedeutet dem Hund muss klar sein, dass Sie das Kommando haben. Dies hört sich zwar ein wenig hart an, ist aber nötig. Denn wenn dem Hund nicht eindeutige Signale gegeben werden, dreht er auf Kurz oder Lang durch. Das zeigt sich dann im Anknurren oder sogar Beißen des Besitzers und anderen Menschen. In dem Falle können Sie nicht dem Hund, sondern der schlechten Erziehung die Schuld geben.

Wie aber machen Sie einen Hund klar, dass Sie der Rudelführer sind? Die älteren  Methoden greifen hierfür oft zu gewaltsamen Methoden, jedoch können wir dies nicht wirklich gut heißen. Der Trick ist es, durch Körpersprache den Hund zu vermitteln, dass Sie der Chef sind. Wenn der Hund Sie anbellt, ignorieren Sie Ihn einfach. Schenken Sie ihm keine Aufmerksamkeit. So wird der Hund es schnell merken wo „wer der Rudelführer“ ist.

Die Erziehung des Hundes, können Sie am einfachsten mit der Belohnungsmethode durchsetzten. Immer wenn der Hund sich richtig verhalten hat, bekommt er ein Leckerli. Dies lässt sich super mit Klick Trainings kombinieren. Die andere von uns nicht empfehlenswerte Methode ist es den Hund zu bestrafen, wenn er etwas falsch gemacht hat. Dies führt jedoch dazu, dass Sie ein gehemmtes Verhältnis mit Ihrem Hund entwickeln.

Der generelle Umgang mit einem Hund

Jeder Hund ist anderes, deswegen gibt es hier keine Best Practise

Das wichtigste vorneweg, verhätscheln Sie Ihren Hund nicht. Wenn er etwas falsch gemacht hat, ignorieren Sie Ihn einfach für eine Weile. So wird er es schnell merken wenn er etwas falsch gemacht hat. Lassen Sie Ihm nicht alles durchgehen, sonst wird er Ihnen über   Kurz oder Lang auf der Nase herumtanzen. So etwas ist nicht nur nervig, sondern kann in manchen Situationen sogar richtig gefährlich werden.

Erinnern Sie sich immer daran, dass er trotz seines menschenähnlichen Verhalten, immer noch ein Hund ist. Er mag zwar Charaktereigenschaften besitzen, jedoch muss Ihm immer bewusst sein in welche Rolle er in einer Familie einnehmen sollte. Nicht das er denkt, er würde über Ihrem Kind stehen und fängt somit an es zu beißen.

Wenn Sie diese Ratschläge alle beachten, werden Sie ein schönes und unbeschwertes Verhältnis mit Ihrem Hund aufbauen. Abschließend ist zu sagen, dass wenn Ihr Hund sich nicht richtig benimmt, können Sie nur sich selber die Schuld dafür geben. Außer natürlich Sie haben Ihn Adoptiert.